Wasserspartipps für jedermanns Alltag
- Duschen statt Baden spart eine Menge Wasser. Denn: Die Wassermenge für ein Vollbad reicht für 3×3 Minuten prickelndes Duschen.
- Beim Zähneputzen ein Zahnputzglas verwenden, statt minutenlang Trinkwasser ungenutzt in den Ausguss laufen zu lassen.
- Ein tropfender Wasserhahn und eine undichte Toilettenspülung können übers Jahr gerechnet sehr viel Wasser kosten. Deshalb: Kaputte Dichtungen austauschen!
- Einhandmischer machen Schluss mit dem verschwenderischen Hin und Her beim Mischen von kaltem und warmen Wasser.
- Durchflussbegrenzer senken die Wassermenge, die pro Minute durch den Hahn oder den Duschkopf fließt. Da dem Wasser mehr Luft beigemischt wird, bleibt der Strahl füllig wie zuvor, obwohl weniger Wasser durchläuft. Achtung: Für Durchlauferhitzer und drucklose Speicher sind solche Begrenzer nicht geeignet, weil hier der normale Fließdruck erhalten bleiben muss, um Störungen an den Geräten zu vermeiden.
- Beauftragen Sie mit Arbeiten an der Hausinstallation einen Installateur, der beim Wasserversorgungsunternehmen eingetragen, d. h. als fachkundig anerkannt ist.
- Die Spartaste für „kleine Geschäfte“ hilft, Wasser bei einem der größten Wasserschlucker – der Toilette – zu sparen.
- Waschmittel nach dem Härtebereich des Trinkwassers dosieren. Eine Überdosierung von Waschmitteln ist nicht nur unnütz, sondern geht auch an den Geldbeutel und schädigt die Gewässer.
- Wasch- und Spülmaschine nur voll beladen in Betrieb setzen.
- Das Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung bedarf keiner Nachbehandlung. Wenn für bestimmte technische Zwecke Geräte zur Wasserenthärtung (Dosiergeräte oder Ionentauscher) eingesetzt werden, ist auf die Kennzeichnung „DVGW“ bzw. „DIN-DVGW“ zu achten.