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Bildstock in Gräfenneuses
Einwohner:241
Kinderspielplatz:Am Feuerwehrhaus
Kirchen:Privatkirche (Katholisch)
Kirchweih:2. Sonntag im Juli
Sehenswürdigkeiten:Ilmbacher Tor, Ortsbrunnen, Ortsplatz, Mehrgenerationen Trimm-Dich-Pfad, Aussichtspunkt „Glösberg“

Geschichtliches

Gräfenneuses, eine alte Rodungssiedlung, liegt an der Straße von Wiesentheid nach Geiselwind. Drei Grundherren sind für die Ortschaft bekannt: die Grafen zu Castell, das Kloster Schwarzenbach und im 16. Jhd. das Kartäuserkloster Ilmbach. Durch die ehem. Dorfherren entstand die Konfessionsverschiedenheit des kleinen Ortes. Die Kath. Kapelle Beatae Mariae Virginis ist ein neuromanischer Bau (1886-88). Die am Nordostrand stehende Evang.-luth. Friedhofskapelle ist wohl um 1850 errichtet worden. Gräfenneuses besitzt noch einige bäuerliche Hoftore. Auffallend und besonders herausragend ist das Ilmbacher Tor. Es war einst das Eingangstor zum Kartäuserkloster Ilmbach, wenige Kilometer westlich von Gräfenneuses. Nach Auflösung des Klosters 1803 wurde nur das prachtvolle Klosterportal gerettet. Daneben besitzt Gräfenneuses einige schöne Bauernhäuser des 18./19. Jhd aus Sandsteinquardern. An den Ortsausgängen stehen einige Bildstöcke. Bemerkenswert ist ein mächtiges Steinkreuz aus dem Mittelalter im Wald, 200m südöstlich der Brücke über die Autobahn. Diese Kreuz ist 1,30 m hoch und Sühnezeichen für ein hier vor alter Zeit geschehenes Verbrechen.

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